Dienstag, 25. November 2014

Zutaten der veganen Küche - Tempeh

Tempeh ist ein Erzeugnis aus ganzen Sojabohnen, das mit essbaren Schimmelpilzkulturen geimpft wird. Seinen Ursprung hatte Tempeh vor über 2000 Jahren in Indonesien.
Für die Herstellung von Tempeh werden die Sojabohnen zunächst gewaschen, geschält & 24 h in Wasser eingeweicht. Danach kocht man die Bohnenmasse auf, lässt sie abkühlen & beimpft sie mit der Edelschimmelpilzkultur Rhizopus oligosporus. Anschließend kommen die Sojabohnen für den Fermentaionsprozess in luftdichte Plastiktüten verpackt für 48 h bei 30 °C in eine Wärmekammer.
Danach sind die Sojabohnen mit einem weißlichen Pilzgeflecht überzogen. Es ist eine feste Masse entstanden.

Tempeh schmeckt mild-nussig mit leicht süßlicher Note. In der Küche ist er am Besten zum Braten & frittieren geeignet. Besonders in Wokgerichten, als Suppeneinlage oder als knusprige Beilage im Salat.

Die Nähwerte des Tempehs können sich sehen lassen. Sein hoher Eiweißgehalt kann es locker mit dem von Fleisch aufnehmen. Des Weiteren enthält er reichlich mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamin B2 & B6 & ist frei von Cholesterin. Durch den Fermientierungsprozess ist Tempeh sehr bekömmlich & gut verdaulich.


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