Samstag, 4. Februar 2017

Apfel-Möhren-Rote-Bete-Saft mit Ingwer

Diesen Saft habe ich das erste Mal bei meiner Freundin Elsa getrunken. Ich kenne sie noch nicht so lange, aber wir haben uns auf Anhieb verstanden.
Elsa lebt in einer WG mit 3 weiteren Mitbewohnern & einer wilden, aber doch sehr liebevollen Katze. Elsas Mitbewohner macht diesen Saft immer, wenn ich zu Besuch bin. Dann philosophieren wir über das Leben & lassen uns den Saft schmecken.
Dieser Saft steckt voller Vitamine & ist der Killer gegen alle winterlichen Bazillen. Prost.



Zutaten für etwa 800 ml:
4 mittelgroße Äpfel // 5 große Möhren // 2 Stangen Staudensellerie // 1 Stück Ingwer (1cm) // 1 vorgegarte Rote Bete // 1 – 2 EL Rapsöl


Alle festen Zutaten im Entsafter entsaften & anschließend mit dem Rapsöl vermengen.

Zubereitungszeit: 10 Minuten

Matcha-Latte

Matcha ist ein traditionelles Getränk aus Japan, welches aus gemahlenen Grünteeblättern besteht. Buddhistische Mönche entdeckten Matcha vor mehr als 800 Jahren als Meditationsgetränk.
Aufgrund seiner vielfältigen Inhaltsstoffe wird Matcha eine lebensverlängernde & gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt. Matcha enthält unter anderem Koffein und Aminosäuren, d.h. für den Körper sehr verträglich gebundenes Koffein, Catechine, Antioxidantien (einer der höchsten ORAC-Werte aller Lebensmittel!), Chlorophyll, Proteine, Calcium, Eisen, Kalium, Vitamin A (Beta-Karotin), B1, B2, B3, E & K. Er schmeckt leicht herb, ein wenig grasig, etwa wie starker grüner Tee, nur weniger bitter.
Die Zubereitung erfolgt nicht wie üblich als Aufguss, sondern man nimmt das gesamte pulverisierte Grünteeblatt in Wasser oder Pflanzenmilch gelöst zu sich. Dafür wird etwa 1/2 TL Matchapulver mit etwa 80 °C heißem Wasser oder Pflanzenmilch in 80 ml aufgelöst & mit einem Chasen aufgeschäumt.
Über den traditionellen Aufguss hinaus, lässt sich Matcha sehr vielseitig in der Küche einsetzen. Ob in Smoothies, Müslis, Kuchen, Schokolade, Desserts, Eis oder Salatsaucen, Matcha ist ein wahrer Tausendsassa in der Küche. 



Zutaten:
1 – 1/2 TL Matchapulver // 250 ml Pflanzendrink // 1/2 TL gemahlene Vanille // Agavendicksaft

Den Pfanzendrink erwärmen (nicht kochen). Das Matchapulver entweder in eine Schüssel oder in einen leistungsstarken Mixer geben. Je nach dem nun den erwärmten Pflanzendrink in die Schüssel geben & mit dem Chasen aufschäumen oder im Mixer mixen. Die gemahlene Vanille unterrühren & bei Belieben mit Agavendicksaft süßen.
Zubereitungszeit: 5 Minuten

Goldene Milch

Zum Frühstück trinke ich am liebsten Matcha-Latte, Kakao oder Tee. Vor einiger Zeit bin ich durch Mady Morrison auf dieses Rezept aufmerksam geworden. Mady Morrison ist Yogalehrerin mit einem wunderbaren Yoga-YouTube-Channel, den ich regelmäßig besuche.
Das Rezept hat mich inspiriert & ich habe es in etwas abgewandelter Form ausprobiert. Einfach lecker & sehr, sehr, sehr gesund. Ich übertreibe nicht, denn Kurkuma zählt zu den bedeutendsten Heilpflanzen überhaupt. Sein Bestandteil Kurkumin wirkt stark entzündungshemmend, schmerzstillend, krebshemmend & leitet Schwermetalle aus dem Körper aus.
Im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, zählt es zu den „heißen“ Gewürzen, denen eine reinigende & energiespendende Wirkung zugesprochen wird.
Kurkuma ist hellgelb & gibt dem Curry seine charakteristische Farbe. Es gibt ihn als frische Wurzel & gemahlen als Gewürz zu kaufen. Der frische Wurzelstock hat einen harzigen, leicht brennenden Geschmack, getrocknet schmeckt er mildwürzig & etwas bitter.
In der Küche wird Kurkuma vorwiegend für asiatische Gerichte verwendet. Er passt gut zu Reis-, Kartoffel-, & Gemüsegerichten. Ähnlich wie Ingwer-Wasser, kann man frischen Kurkuma mit Wasser aufgießen & als Tee genießen.
Beim Einkauf sollte man auf Bioqualität zurückgreifen & ihn dunkel & trocken lagern, da er sonst seine kräftige Farbe & das Aroma verliert. 


Zutaten:
300 ml Pfanzenmilch // 1 – 2 daumengroße Stücke Kurkuma // 1 daumengroßes Stück Ingwer // 1/2 TL Kokosöl // Bei Belieben: Agavendicksaft // schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen // Zimt

Den Kurkuma & den Ingwer mit einer Gemüsebürste unter fließendem Wasser abbürsten. Alternativ den Kurkuma & den Ingwer mit einem Teelöffel schälen. Achtung! Dafür Handschuhe verwenden, weil Kurkuma sehr stark abfärbt.
Alle Zutaten miteinander pürieren & in einen Topf geben. Die Kurkumamilch kurz aufkochen & 5 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen. Anschließend durch ein Sieb gießen & bei Belieben mit Agavendicksaft, Pfeffer & etwas Zimt abschmecken.


Zubereitungszeit: 10 Minuten

Orangenpunsch

Für einen gemütlichen Abend mit Freunden habe ich diesen Punsch gemacht.
Punsch heißt übersetzt ‚fünf‘ & besteht daher üblicherweise aus 5 Zutaten (Arrak, Zucker, Zitronen, Tee oder Wasser & Gewürzen). Ursprünglich aus Indien stammend ist dieses Mixgetränk ideal für kühle Tage.



Zutaten für 1,2 l:
1 Bio-Orange // 500 ml Orangensaft // 500 ml Traubensaft oder veganer Rotwein // 100 ml Granatapfel Direktsaft // 2 Zimtstangen // 6 Gewürznelken // 1 Sternanis // bei Belieben 5 EL Orangenlikör

Die Orange gründlich unter heißem Wasser abwaschen & abtrocknen. Anschließend die Schale mit einem Zestenreißer mit gleichmäßigem Druck in dünnen Streifen abziehen. Die Zesten mit den übrigen Zutaten in einen großen Topf geben. Kurz aufkochen & zugedeckt bei milder Hitze 15 Minuten ziehen lassen. Danach durch ein Sieb gießen & den Punsch erneut kurz erwärmen, aber nicht kochen lassen. Die Orange in Scheiben schneiden, in den Punsch geben & heiß servieren.
Zubereitungszeit: 10 Minuten + 20 Minuten Ziehzeit

Freitag, 3. Februar 2017

Nasi Goreng mit Orangen-Tofu & Kohlrabi-Apfel-Salat

Dies ist ein Rezept von Surdham Göb, einem veganen Kochbuchautor. Ich habe es etwas abgewandelt.


Zutaten für 4 Personen:
125 g Vollkornreis // 125 g Wildreis // 4 EL Öl // Salz // 150 g Buschbohnen // 1 Möhre // 15 g Ingwer // 1 kleine rote Chilschote // 4 EL Tamari (Sojasoße) // 1 EL Agavendicksaft // 1 EL Sambal Oelek // 1 EL Tomatenmark // 1 Bund glatte Petersilie // 1 Bund frischer Koriander
 

FÜR DEN TOFU:
400 g Tofu // Öl // 200 ml Orangensaft // 80 ml Tamari // 1 Orange
 

FÜR DEN SALAT:
2 kleine Kohlrabi // 2 rote Äpfel // 1/2 Bund glatte Petersilie // Saft von 1 Zitrone // 3 EL Öl // Salz // 5 EL Kürbiskerne


Den Reis mischen & nach Packungsanleitung kochen. Danach abgießen, mit 3 EL Öl vermengen, mit dem Salz würzen & abkühlen lassen. Die Bohnen & die Möhren putzen & sehr fein schneiden. Den Ingwer mit einem Teelöffel abschaben. Die Chili waschen & zusammen mit dem Ingwer fein hacken. Das restliche Öl in einer großen Pfanne erhitzen & das Gemüse darin anbraten. Nun den ausgekühlten Reis hinzugeben. Die Sojasoße (4 EL), den Agavendicksaft, das Sambal & das Tomatenmark zugeben & so lange braten, bis der Reis heiß ist. Die Kräuter waschen & hacken.
Den Tofu in Würfel schneiden. Mit dem Öl, der restlichen Sojasoße & dem Orangensaft in eine Pfanne geben. Anschließend die Soße komplett einkochen lassen. Dann den Tofu 3 weitere Minuten braten. Die Pfanne vom Herd nehmen. Die Orange filetieren & in die noch heiße Pfanne zum Reis geben.
Den Kohlrabi schälen & in dünne Scheiben hobeln. Die Äpfel waschen, entkernen & ebenfalls fein hobeln. Mit dem Zitronensaft, der gehackten Petersilie, dem Öl & dem Salz vermengen. Eine kleine Pfanne erhitzen, die Kürbiskerne darin ohne Öl rösten & unter den Salat heben. Die gehackten Kräuter zum Nasi-Goreng geben & mit dem Orangentofu & dem Salat anrichten.

Zubereitungszeit: 45 Minuten

Einfaches Bohnen-Chili


Zutaten für 4 Personen:
2 Möhren // 2 Knoblauchzehen // 600 g Passata // 50 g Tomatenmark // 2x 400 g Dosen schwarze Bohnen // 1 x 400 g Dose rote Kidneybohnen // 1/4 Jalapeno // 1 TL Chiliflocken oder Cayennepfeffer // Salz & Pfeffer // dazu (Vollkorn-)Reis



Die Möhren waschen & grob raspeln. Den Knoblauch abziehen & fein hacken. Die Jalapeno entkernen & ebenfalls fein hacken. Alles in einen Topf geben & 10 -15 Minuten kochen. Mit Salz, Pfeffer & Cayennepfeffer abschmecken & mit Reis servieren. 

Zubereitungzeit: 35 Minuten

Hirse-Kokos-Brei

Ich mag nicht nur Grießbrei zum Frühstück, sondern auch diesen Hirsebrei. Aufgepeppt mit ein paar frischen Früchten ist er der ideale Nährstoff- & Energieliferant.

 
Zutaten für 1 Portion:
50 g Hirse // 350 ml Pflanzendrink // 100 ml Kokosmilch oder Kokos-Reis-Drink // 1 EL Chia-Samen // Zimt // Kardamom // Salz // Lieblingsobst // Nüsse

Die Chia-Samen mit 100 ml Pflanzendrink verrühren & in den Kühlschrank stellen. Hin & wieder umrühren, damit keine Klumpen entstehen. Den restlichen Pflanzendrink mit der Kokosmilch aufkochen & die Hirse unterrühren. Anschließend für etwa 20 Minuten leise köcheln lassen. Ab & zu umrühren. Eventuell noch etwas Pflanzendrink hinzugeben, um die gewünschte Konsistenz zu erhalten. Den Brei zum Schluss mit Zimt, Kardamom & einer Prise Salz abschmecken & mit dem Chia-Gel verrühren. Mit frischem Obst & Nüssen toppen. Fertig zum Genießen. 

Zubereitungszeit: 25 Minuten

Pancakes

Lecker, schnell & einfach. Niemand wird den Unterschied schmecken. Yes! 


Zutaten:
1 Tasse Apfelsaft // 2 TL Backpulver // 1 Tasse Weizenmehl // 1 Tasse Weizenvollkornmehl // 1 Tasse Pflanzendrink // 1 Prise Salz // Öl zum Braten


Das Backpulver mit dem Mehl vermengen. Anschließend die flüssigen Zutaten zur Mehl-Backpulver-Mischung geben & mit dem Schneebesen oder einem Mixer zu einem glatten Teig verarbeiten
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen & je eine Kelle Teig hineingeben. Durch Schwenken in der Pfanne verteilen. Nun den Teig von beiden Seiten zartbraun ausbacken & im Backofen bei niedrigster Hitze warmhalten.


Zubereitungszeit: 20 Minuten

Amaranth-Porridge mit Obst



Zutaten für 4 Personen:
1 l Haferdrink // 125 g gepuffter Amaranth // 1 Banane // 1 Apfel // 2 EL Mandelblättchen // Goji-Beeren // Vanillepulver // Agavendicksaft 


Den Haferdrink zum Kochen bringen & den gepufften Amaranth unter Rühren einstreuen. Anschließend 2- 3 Minuten zu einem dicklichen Brei köcheln lassen & vom Herd nehmen. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett kurz hellbraun anrösten & ebenfalls zur Seite stellen. Die Banane schälen & in Scheiben schneiden. Den Apfel waschen & in schmale Spalten schneiden. Den Brei mit Vanillepulver abschmecken & bei Belieben mit Agavendicksaft süßen. Auf 4 Schalen verteilen & je 1/4 vom Obst darauf geben. Mit den Mandeln & Goji-Beeren bestreuen. 

Zubereitungzeit: 15 Minuten

Knuspermüsli


Zutaten für etwa 750 g:
250 g feine Haferflocken // 250 g körnige Haferflocken // 120 g gemischte Nüsse (Pekannüsse, Walnüsse, Cashewkerne, Haselnüsse) // 2 TL Zimt // 2 TL gemahlene Vanille // 85 ml Rapsöl // 240 g Reissirup // 60 g Chia-Samen // 3 TL roher Kakao // 50 g Kokosflocken // 1 Prise Meersalz 


Den Backofen auf 150° C vorheizen. Die Nüsse grob hacken. Anschließend alle Zutaten in eine große Schüssel geben & gut vermengen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, das Müsli darauf gleichmäßig verteilen & auf mittlerer Schiene im Ofen für 25 Minuten backen. Dann mit einem Holzlöffel einmal umrühren & weitere 20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen & in ein ausreichend großes Glas füllen. 

Zubereitungszeit: 5 Minuten + 45 Minuten Backzeit

Sobanudeln mit glasiertem Tempeh

Einfach & lecker. Mehr braucht es nicht.
Für dieses Rezept habe ich Soba-Nudeln mit Grünteeanteil verwendet. Ich habe sie im Bioladen entdeckt & wollte sie ausprobieren. Geschmacklich haben sie mich leider nicht überzeugt, so dass ich beim nächsten Einkauf wieder auf diese hier zurückgreifen werde.



Zutaten für 4 Personen:
1 daumengroßes Stück Ingwer // 2 EL Chilisoße // 4 EL Sojasoße // 1 EL Agavensicksaft oder Reissirup // 2 EL Limettensaft // 200 g Tempeh // 100 g Soba- oder Glasnudeln // 1 rote Paprikaschote // 1 Bund Frühlingszwiebeln // 1 Dose Ananas oder 200 g frische Ananas // 1 Bund Koriander // Öl 


Den Ingwer mit einem Teelöffel abschaben & fein reiben. Anschließend mit der Chilisoße, der Sojasoße, dem Agavendicksaft & dem Limettensaft verrühren.
Den Tempeh in etwa 1 cm breite Scheiben schneiden & in eine flache Schale legen. Die Marinade darübergießen & für etwa 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
Nun die Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Währenddessen die Paprika waschen, putzen & in schmale Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebeln ebenfalls waschen, putzen & in Ringe schneiden. Die Ananasstücke aus der Dose in einem Sieb abtrofen lassen oder die frische Ananas in mundgerechte Stücke schneiden. Den Koriander waschen & grob hacken.
In einer großen Pfanne Öl erhitzen. Die Tempehscheiben kurz abtropfen lassen & in dem heißen Öl von beiden Seiten kross anbraten. Die Marinade beiseitestellen. Die Tempehscheiben aus der Pfanne nehmen & zugedeckt auf einen Teller mit Küchenkrepp legen. Erneut Öl in der Pfanne erhitzen & das übrbige Gemüse darin für 2 Minuten scharf anbraten. Die Ananas & die Glasnudeln hinzugeben, alles mit der Tempeh-Marinade ablöschen & gut durchmischen.
Zum Schluss die Nudelpfanne anrichten, den Tempeh daraufsetzen & mit Koriander bestreuen. 


Zubereitungszeit: 25 Minuten

Mrs. Vegan's Sandwich

Was tut man, um möglichst viele leckere Dinge auf einmal essen zu können. Man nehme zwei Scheiben Vollkornbrot & kombiniere diese mit gebratenem Seitan, Auberginen aus dem Ofen, ein paar Champignons & einem leckeren Dip. Fertig ist das Mrs. Vegan’s Sandwich. Knoblauchfahne inklusive. Viel Spaß beim Experimentieren.

 Gut Ding will Weile haben.

Das Rezept für das Roggenmischbrot habe ich von einer Freundin, die hat es von einem Freund & er hat es wiederum von seiner Mutter.
Ich liebe selbstgebackenes Brot. Was das blöde dabei ist, dass ich es überhaupt nicht leiden kann, etwas klebriges an den Händen zu haben. Jedes Mal denke ich: “Heute macht es mir nichts aus.“ Nun ja, & jedes Mal wieder ertappe ich mich beim Fluchen. Dafür freue ich mich umso mehr über das Endergebnis.
Brotbacken braucht Zeit & viel Geduld, aber es lohnt sich. Denn der Geruch vom frischgebackenem Brot in der ganzen Wohnung erzeugt in mir ein wohliges Gefühl.


Roggenmischbrot
Zutaten für einen großen Laib:
Trocken: 500 g Weizenvollkornmehl // 500 g Roggenvollkornmehl // 20 g Salz // 20 g frische Hefe
Flüssig: 75 g Roggen-Sauerteig oder 15 g Sauerteigextrakt (z.B. von Alnatura) // 700 ml lauwarmes Wasser // 1 TL Agavendicksaft


Zuerst den Sauerteig & den Agavendicksaft mit 100 ml Wasser vermengen. Die Hefe hineinbröseln. In einer seperaten Schüssel alle trockenen Zutaten vermischen. Das Salz lieber an den Rand streuen, denn die Hefe sollte nicht in Kontakt mit dem Salz kommen. Dann eine Mulde in der Mitte der Mehlmischung machen & die flüssigen Zutaten hinzugeben. Anschließend mit dem Mixer grob verrühren & nach & nach 600 ml Wassser dazugießen. Nun weiter mit der Hand kneten. Achtung, der Teig ist sehr klebrig. Es empfiehlt sich nur mit einer Hand zu kneten. Den Teig abgedeckt über Nacht oder mindestens 2 h an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig noch einmal mit der Hand kneten & einen Teigball formen. Anschließend weitere 30 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Den Backofen auf 250 °C vorheizen. Den Teigball entweder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stürzen oder in eine gefettete Brotbackform geben & auf die zweitunterste Etage schieben. Damit das Brot nicht zu trocken wird, eine kleine hitzebeständige Schüssel mit Wasser in den Backofen stellen. Den Brotlaib bei 250 °C für 25 Minuten anbacken & bei 200 °C etwa 40 Minuten ausbacken. Das fertige Brot au dem Ofen nehmen & auskühlen lassen.

Gebackene Auberginen
Zutaten:
300 g Auberginen // 2 – 3 EL Olivenöl // Salz // Pfeffer // 2 Knoblauchzehen // 2 TL Thymian // 1 TL Fenchelsamen // 1 TL Kreuzkümmel


Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Auberginen waschen & das vordere & hintere Ende abscheiden. Anschließend in etwa 1 cm breite Scheiben schneiden. Die Auberginenscheiben auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen & mit dem Olivenöl bepinseln. Mit Salz & Pfeffer würzen. Den Knoblauch schälen & fein hacken. Die Fenchel-& Kreuzkümmelsamen im Mörser grob zerstoßen. Anschließend mit dem Thymian & dem gehackten Knoblauch auf den Auberginenscheiben verteilen. Nun die Auberginen im Ofen für etwa 25- 30 Minuten backen.

Rote-Bete-Tzatziki
Zutaten:
1 große gegarte Knolle Rote-Bete // 1 – 2 Knoblauchzehen // 1 Bund Dill // 2 EL Olivenöl // 250 g Sojaghurt // Salz // Pfeffer


Den Knoblauch schälen & fein hacken. Die Rote Bete grob zerkleinern & zusammen mit den restlichen Zutaten pürieren. Mit Salz & Pfeffer abschmecken. Anschließend für mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.

Das Finale…
Für 1 Sandwich:
Zutaten:
2 Scheiben Roggenmischbrot // 2 Champignons // 1 Salatblatt // 4 Scheiben gebratenen Seitan // 4 Scheiben gebackene Auberginen // 3 TL Rote-Bete- Tzatziki // etwas Margarine


Das Brot mit Margarine beschmieren & Schicht für Schicht mit Champignons, Seitanscheiben, Rote-Bete-Tzatziki, dem Salatblatt & den Auberginenscheiben belegen.