Zum Frühstück trinke ich am liebsten Matcha-Latte, Kakao oder Tee.
Vor einiger Zeit bin ich durch Mady Morrison auf dieses Rezept
aufmerksam geworden. Mady Morrison ist Yogalehrerin mit einem
wunderbaren Yoga-YouTube-Channel, den ich regelmäßig besuche.
Das Rezept hat mich inspiriert & ich habe es in etwas abgewandelter
Form ausprobiert. Einfach lecker & sehr, sehr, sehr gesund. Ich
übertreibe nicht, denn Kurkuma zählt zu den bedeutendsten Heilpflanzen
überhaupt. Sein Bestandteil Kurkumin wirkt stark entzündungshemmend,
schmerzstillend, krebshemmend & leitet Schwermetalle aus dem Körper
aus.
Im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, zählt es zu den
„heißen“ Gewürzen, denen eine reinigende & energiespendende Wirkung
zugesprochen wird.
Kurkuma ist hellgelb & gibt dem Curry seine charakteristische Farbe.
Es gibt ihn als frische Wurzel & gemahlen als Gewürz zu kaufen. Der
frische Wurzelstock hat einen harzigen, leicht brennenden Geschmack,
getrocknet schmeckt er mildwürzig & etwas bitter.
In der Küche wird Kurkuma vorwiegend für asiatische Gerichte verwendet.
Er passt gut zu Reis-, Kartoffel-, & Gemüsegerichten. Ähnlich wie
Ingwer-Wasser, kann man frischen Kurkuma mit Wasser aufgießen & als
Tee genießen.
Beim Einkauf sollte man auf Bioqualität zurückgreifen & ihn dunkel
& trocken lagern, da er sonst seine kräftige Farbe & das Aroma
verliert.
Zutaten:
300 ml Pfanzenmilch // 1 – 2 daumengroße Stücke Kurkuma // 1
daumengroßes Stück Ingwer // 1/2 TL Kokosöl // Bei Belieben:
Agavendicksaft // schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen // Zimt
Den Kurkuma & den Ingwer mit einer Gemüsebürste unter fließendem
Wasser abbürsten. Alternativ den Kurkuma & den Ingwer mit einem
Teelöffel schälen. Achtung! Dafür Handschuhe verwenden, weil Kurkuma
sehr stark abfärbt.
Alle Zutaten miteinander pürieren & in einen Topf geben. Die
Kurkumamilch kurz aufkochen & 5 Minuten bei kleiner Hitze ziehen
lassen. Anschließend durch ein Sieb gießen & bei Belieben mit
Agavendicksaft, Pfeffer & etwas Zimt abschmecken.
Zubereitungszeit: 10 Minuten
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