Freitag, 19. Dezember 2014

Weihnachtsmenü

Bei diesem Menü wird Niemand etwas vermissen. Es ist so toll, dass ich einfach nicht weiß, wie ich es beschreiben kann. Absolut empfehlenswert.

Austernpilz-Seitan-Braten mit Rotkraut, Kartoffelknödeln, Vanillemöhren & Maronencréme


Zutaten Seitanbraten: 
1 Tasse & 2 EL Seitanfix // 1 EL Mehl // 3 EL Haferflocken // 1 TL Salz // 1/2 TL Pfeffer // 1/2 TL Muskatnuss // 1/2 TL Piment // 1 Prise Zucker // 1/2 TL Gewürzmischung pikant (Pfeffer, rosa Beeren, Piment, etc. in der Mühle) // 1 Tasse Gemüsebrühe // 2 EL Pflanzenöl // 1 EL Zitronensaft // 1 EL Tomatenmark // 250g Austernpilze // 1 Schalotte 

100g der Austernpilze & die Schalotte würfeln & in etwas Öl anbraten. Die restlichen 150g Austernpilze in Scheiben schneiden & ebenfalls in Öl anbraten. Das Seitanfix mit dem Mehl, den Haferflocken & den Gewürzen in einer Schüssel vermischen. Die Gemüsebrühe mit dem Öl, dem Zitronensaft & dem Tomatenmark vermischen. Die Gemüsebrühenmischung & die Austernpilz- und Schalottenwürfel mit der Seitanfixmischung vermischen & verkneten. Den Seitan zu einem Rechteck platt drücken & die Austernpilzscheiben längs in die Mitte geben. Das Seitanrechteck aufrollen, sodass die Austernpilzscheiben in der Mitte der Rolle sind. Den Braten in Alufolie einwickeln & dann in einen Gefrierbeutel geben. Dann in einen Topf mit kochendem Wasser geben & abgedeckt bei geringer Hitze ca. 2 Stunden köcheln lassen. Oder den in Alufolie gewickelten Braten für etwa 70 Minuten bei 220'C im Ofen backen, bis der Braten richtig durchgebacken, aber nicht trocken ist.

Zutaten Rotkraut:
1 kg Rotkohl // 1 kleingehackte Zwiebel // 3 geschälte, kleingehackte Äpfel // 7 EL Agavendicksaft // 250 ml Rotwein // 250 ml Orangensaft // 1 EL Pflanzenöl // 1 EL Salz // Gewürzmischung (1 Zimtstange, 1 EL Nelken, 1 EL Wacholderbeeren, 1 EL Piment, 1 EL schwarze Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter) // 1 Teebeutel // Kochgarn 

Die Gewürze bis auf die Lorbeerblätter & die Zimtstange in einen Teebeutel geben & mit Kochgarn zubinden. Den Rotkohl in feine Streifen schneiden. In einem Topf das Öl erhitzen & die Zwiebel glasig anschwitzen. Den Rotkohl & alle anderen Zutaten auch Gewürz-Teebeutel, Lorbeerblätter & Zimtstange hinzugeben. Den Rotkohl mit Wasser bedecken, Deckel auf den Topf geben & ca. 35-45 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Anschließend den Deckel abnehmen & die Gewürze entfernen. Dann auf voller Stufe solange kochen lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. 


Zutaten Kartoffelknödel (halb & halb):
1 kg Kartoffeln // 100 g Kartoffelmehl // 1 TL Salz 


Eine Hälfte der Kartoffeln in Salzwasser gar kochen. Die andere Hälfte mit einer Küchenreibe reiben. Die gekochten Kartoffeln stampfen, mit Kartoffelmehl, Salz & den rohen Kartoffeln vermengen. Knödel daraus formen. Dann Salzwasser erhitzen, die Hitze reduzieren & die Knödel darin 20 Minuten gar ziehen lassen. 

Zutaten Vanillemöhren:
400 g Möhren // 1 Vanilleschote // Agavendicksaft

Die Möhren schälen & in Stifte schneiden. In einer Pfanne Öl erhitzen & die Möhren darin anbraten. In der Zwischenzeit die Vanilleschote halbieren & das Mark mit einem Messer herauskratzen & anschließend zu den Möhren geben. Alles kräftig miteinander verrühren. Zum Schluss einen Schuss Agavendicksaft hinzugeben & karamelisieren lassen. 

Zutaten Maronencréme:
300 g vorgekochte Maronen // 3 EL Soja- oder Hafersahne

Die Maronen in einem Mixer pulverisieren & anschließend die Soja- oder Hafersahne vorsichtig unterheben.

Alle Komponenten auf einem flachen Teller anrichten. Für die Maronencréme einen Spritzbeutel verwenden.


Bratapfel-Zimt-Créme mit Spekulatius 

Zutaten:
600 ml aufschlagbare Sojasahne //  200 g Apfelmus // 1 TL Zimt // 3 EL Agavendicksaft // 300 g Spekulatius 

Die Sojaschlagsahne ca. 1 Stunde im Kühlschrank kühlen lassen. Anschließend aufschlagen & mit dem Apfelmus, Zimt & dem Agavendicksaft vermengen. Spekulatius in einen Frischhaltebeutel geben & mit einem Nudelholz zerstoßen. In Gläsern abwechselnd Apfel-Zimt-Schaum & Spekulatiusstreusel schichten & mit Streuseln dekorieren. 



Zubereitungszeit: 2 h 

Variationsmöglichkeiten: Die Maronencréme kann auch durch Lebkuchensoße ersetzt werden.

Fröhliche Weihnachten & einen guten Appetit!
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen